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Informationen zum Coronavirus

Hier finden Sie alle lokal relevanten Informationen rund um das Thema Corona, Hinweise zum Impfen, zu Testmöglichkeiten, Antworten auf häufig gestellte Fragen, wichtige Links und Beratungsangebote, auch in Fremdsprachen.


Dem Newsticker Coronavirus können Sie aktuelle Entwicklungen entnehmen.



Hinweis zu den aktuellen Zahlen

Mit der Zahlenmeldung vom 18. November 2022 beendet die Stadt Ingolstadt ihre tägliche Berichterstattung zur Entwicklung der Corona-Fallzahlen. Tabellen und Grafiken werden nicht weiter aktualisiert.




Eine Deutschlandkarte (https://semohr.github.io/risikogebiete_deutschland/) schlüsselt für die einzelnen Landkreise und Städte die Inzidenz nach Altersgruppen auf. Grundlage sind die Daten von RKI und des Statistischen Bundesamtes.


Zur Systematik der gemeldeten Zahlen:

Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt veröffentlicht seit Beginn der Pandemie (in manchen Phasen täglich, sonst Montag bis Freitag) die örtlichen Infektionszahlen. Diese sind tagesaktuell und beziehen sich auf die bis zum Veröffentlichungszeitpunkt (meist 14/14.30 Uhr) eingegangenen Neumeldungen. Diese beruhen auf den Meldungen von Laboren und Ärzten an das Gesundheitsamt. Neumeldungen, die erst nach dem Veröffentlichungszeitpunkt eingehen, werden mit der Meldung des nächsten Tages veröffentlicht.

Mit der Zahlenmeldung vom 18. November 2022 beendet die Stadt Ingolstadt ihre tägliche Berichterstattung zur Entwicklung der Corona-Fallzahlen. Tabellen und Grafiken werden nicht weiter aktualisiert.

Die veröffentlichten Fallzahlen beziehen sich auf den Zeitraum seit Beginn der Pandemie im März 2020. Das erste positive Testergebnis wurde in Ingolstadt am 6. März 2020 festgestellt, der erste Todesfall am 2. April 2020 gemeldet.

Bis Mitte Januar 2021 wurde in der Tagesgrafik die Inzidenz des LGL Bayern angegeben, seither die des RKI; auch die Verlaufsgrafik verwendet aus Gründen der Einheitlichkeit nun diese Quelle.


Das gilt aktuell

Ab Mittwoch, 1. März 2023, gibt es in Bayern keine Einschränkungen mehr für Bürgerinnen und Bürger durch Corona-Verordnungen und Allgemeinverfügungen des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.

Allgemeine Informationen zu Corona entnehmen Sie bitte den Seiten des Bayerischen Gesundheitsministeriums und dem RKI.

Bei weiteren Fragestellungen berät Sie gerne das Gesundheitsamt.


Informationen zum Impfen

Das Impfzentrum Ingolstadt wurde am 23. Dezember 2022 geschlossen. Die Corona-Impfungen werden ab Januar 2023 ausschließlich in Praxen niedergelassener Ärzte stattfinden.

Grund hierfür ist der Beschluss der Bayerischen Staatsregierung in der Ministerratssitzung vom 25. Oktober 2022, den Betrieb aller Impfzentren und mobilen Impfteams in Bayern bis zum 31. Dezember 2022 zu beenden.

Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf: „Die Impfzentren waren ein entscheidender Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Organisatorisch war es ein Kraftakt, der durch Stadtverwaltung, den Betreiber Bayerisches Rotes Kreuz und vor allem viele engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut bewältigt wurde. Ein herzlicher Dank an alle Beteiligten!“
Georg Orth, Leiter des Impfzentrums: „Zusammen gegen Corona, das Motto der Impfkampagne hat sich in Ingolstadt durch eine starke planerische und logistische Leistung, durch den Einsatz und unzählige geleistete Überstunden besonders erfolgreich verwirklichen lassen. Die Betriebe, das Bayerische Rote Kreuz, die vielen Beteiligten und insbesondere unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger haben mit sehr viel Engagement und vor allem mit viel Geduld gemeinsam zu dem nunmehr erreichten hohen Schutzniveau gegen das Coronavirus beigetragen. Dafür herzlichen Dank!“

Weitere Informationen zu Corona-Schutzimpfungen finden Sie auf dem Portal des Robert-Koch-Instituts.

Informationen zum Nachweis als genesene Person

Genesene benötigen einen Nachweis hinsichtlich des Vorliegens einer vorherigen Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in deutscher, englischer, französischer, italienischer oder spanischer Sprache in verkörperter oder digitaler Form. Dieser Nachweis muss auf einer Testung durch eine Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis (PCR, PoC-PCR oder weitere Methoden der Nukleinsäureamplifikationstechnik) beruhen, die mindestens 28 Tage sowie maximal 90 Tage zurückliegt. Als Beleg, dass Sie genesen sind, gilt daher bereits Ihr positives PCR-Testergebnis direkt des Gesundheitsamtes. Eine gesonderte Bescheinigung wird hierzu vom Gesundheitsamt nicht ausgestellt.

Weitere Informationen unter www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Genesenennachweis.html 

Corona-Genesene können in vielen Apotheken ein digitales Zertifikat zu ihrer überstandenen Erkrankung bekommen. Auf dem Online-Portal mein-apothekenmanager.de lässt sich herausfinden, wo eine Apotheke in der Nähe ist, die diesen Service anbietet. Um den digitalen Nachweis zum Vorzeigen auf dem Handy zu bekommen, müssten Genesene ein gültiges Ausweisdokument und einen positiven PCR-Test, der nicht länger als 90 Tage zurückliegt, in die Apotheke mitbringen.

Den auf dem Nachweis aufgedruckten QR-Code können Genesen/Geimpfte dann mit einer Impfpass-App ihrer Wahl einscannen: Neben der eigens dafür entwickelten App "CovPass" lässt sich der QR-Code auch in der Corona-Warn-App einbinden.

Nach Ablauf der 90 Tage gelten Personen - wie bislang nach Ablauf von 6 Monaten auch - nicht mehr als genesen im Sinne der BayIfSMV. Auch die Ausnahme von der Quarantänepflicht besteht dann nicht mehr.



Was tun bei positivem SARS-CoV-2-Testergebnis (Selbsttest, Antigen-Schnelltest, PCR-Test)?

Zeigt ein Selbsttest ein positives Ergebnis an, soll sich die Person sofort häuslich und von anderen Personen absondern.

Bescheinigungen für einen selbst durchgeführten Test (Selbsttest) sind nicht möglich.

Eine grundsätzliche Isolationspflicht für die oben genannten Personen besteht seit dem 16.11.2022 nicht mehr.

Sie erhalten von Ihrem Gesundheitsamt keine weitere Bescheinigung.
Falls Sie Symptome aufweisen, benötigen Sie ggf. eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Diese erhalten Sie von Ihrem Arzt.

Mit Ablauf des 28.02.2023 tritt die Allgemeinverfügung zu Schutzmaßnahmen bei positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getesteten Personen (AV-Corona-Schutzmaßnahmen) außer Kraft.

Zum 1. März 2023 hebt das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege die Siebzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (17.BayIfSMV) auf. Dies bedeutet, dass es keine verpflichtenden Schutzmaßnahmen mehr gibt. Nach wie vor wird positiv getesteten Personen folgendes Verhalten empfohlen:

Verhaltensempfehlungen für positiv Getestete

  • Freiwillige Selbstisolation
  • Berufliche Tätigkeit -wenn möglich- von zu Hause ausüben
  • Unnötige Kontakte vermeiden
  • Verzicht auf den Besuch öffentlicher Veranstaltungen sowie der Gastronomie

Allgemeine Informationen & FAQs

Häufige Fragen zum Coronavirus beantworten das  Landesamt für Gesundheit, das Bayerische Gesundheitsministerium und das Bayerische Innenministerium:
FAQ Coronavirus - Bayerisches Innenministerium
FAQ Coronavirus - Bayerisches Gesundheitsministerium 
FAQ Coronavirus - Landesamt für Gesundheit


Informationen zum Coronavirus in Leichter Sprache 


Informationen für Gehörlose

Informationen in Fremdsprachen

Hier finden Sie alle Informationen zum Corona-Virus in unterschiedlichen Sprachen.

Französisch / Français

Griechisch / ελληνικά

Γενικές πληροφορίες για τον κοροναϊό στην ελληνική γλώσσα

Aktuelle Informationen der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung

Informationen und praktische Hinweise Covid19

Rumänisch / Româna

Spanisch / Español

Türkisch / Türkçe

Allgemeine Informationen zum Corona-Virus - Türkçe

Integrationsbeauftragte der Bundesregierung - Korona hakkında bilmeniz gerekenler

Informationen und praktische Hinweise Covid19 - Yeni tip Koronavirüs

Infektionen vorbeugen: Die 10 wichtigsten Hygienetipps

Informationen zur Corona-Schutzimpfung - Türkçe

Informationsbogen zur Impfung - BİLGİLENDİRME BELGESİ

Ukrainisch / український

Informationen zur Corona-Schutzimpfung - Ukrainisch

Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff

Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit Vektorimpfstoff

Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit proteinbasiertem Impfstoff

Reguläre Impftermine können über das bayernweite Impfportal vereinbart werden: https://impfzentren.bayern/ (auch auf Englisch).

Weitere Informationen im Internet unter www.ingolstadt.de/impfen. Auch die Ansprechpartner am Infopoint am Hauptbahnhof bzw. in den Notunterkünften können gegebenenfalls weiterhelfen.


Soziale Hilfen

Hilfe-Hotlines bei psychischen Belastungen im Lockdown

Hilfe und Beratung bieten nachfolgende Anlaufstellen.
Auch Schulpsychologen und Qualifizierte Beratungslehrkräfte stehen für Fragen/Beratungen zu Lernschwierigkeiten etc. zur Verfügung. Die Kontaktdaten der für die jeweilige Einzelschule zuständigen Personen sind den Eltern durch die Schulleitungen bereits am Schuljahresanfang übermittelt worden.

Telefonseelsorge

Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr erreichbar. Ob Kummer, Einsamkeit, Depressionen, Krankheit, Trauer oder Ärger – hier gibt es ein offenes Ohr für alle Themen. Alle Anrufe sind kostenlos und anonym.

Telefonseelsorge: 0800–111 0 111 oder 0800–1110222

Kinder-Notrufnummern

Gerade Kinder brauchen unseren Schutz und Obhut. Solltet ein begründeter Verdacht entstehen, dass Kinder in Not sind, kann die Notrufnummer des Münchner Kinderschutzzentrums angerufen werden. Zu erreichen ist diese Stelle von

  • Montag bis Donnerstag von 9 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr
  • Freitags von 9 bis 12.30 Uhr und 19 bis 20 Uhr
  • Außerdem samstags und sonntags von 9.30 bis 11.30 Uhr

Kinder selbst können sich bei der Nummer gegen Kummer melden. Speziell für Eltern ist das Elterntelefon gedacht.

Kinderschutzzentrum: 089 555 356 | Nummer gegen Kummer: 116111 oder 0800 111 03 33 | Elterntelefon: 0800 111 05 50

Jugendnotdienste

Auch der Jugendnotdienst steht in jeder erdenklichen Krisensituation zur Verfügung, um „erste Hilfe" zu leisten. Egal ob es um eine Weitervermittlung geht oder aber eine kurzfristige Unterbringung organisiert werden muss, um Jugendlichen zu helfen. Zuständig ist Stadt Ingolstadtebenfalls das Kinderschutzzentrum und die Nummer gegen Kummer. Außerdem gibt es eine bundesweite, ebenfalls kostenlose Jugendnotdienst Rufnummer. Speziell für Eltern ist das Elterntelefon gedacht.

Kinderschutzzentrum: 089 555 356 | Nummer gegen Kummer: 116111 oder 0800 111 03 33 | Bundeseinheitliche Rufnummer: 0130 865 252 | Elterntelefon: 0800 111 05 50

Sozialpsychatrischer Krisendienst Bayern

Zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sozialpsychiatrischen Krisendienstes gehören Ärzte, Sozialarbeiter und Psychologen, die Menschen mit einer seelischen Krise und ihren Angehörigen, sowie Menschen mit psychischen Erkrankung, einer Suchterkrankung oder geistigen Behinderung Hilfe anbieten. Der Sozialpsychiatrische Krisendienst ist täglich 24 Stunden erreichbar.

Sozialpsychiatrischer Krisendienst: Tel. 0800 6553000 (kostenfrei), täglich erreichbar 0-24 Uhr

Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Diese Notfallnummer ist eine Initiative des Bundesamts für Familien und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Auch während der Corona- Epidemie setzt das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" alles daran, das Beratungsangebot rund um die Uhr aufrechtzuerhalten. Gerade in diesen Zeiten ist eine telefonische und Online-Beratung für Betroffene von Gewalt wichtig. In München wird zusätzlich der Frauennotruf täglich von 18 bis 24 Uhr angeboten.

Hilfetelefon: 0800 116 116 | Frauennotruf: 089 763 737

Hilfsangebote für Paare, Eltern, Kinder und Familien

Ein kurzes Gespräch oder konstante Beratung: die Seite "Muckl MAG" bietet für Paare, Eltern, Kinder und Familien verschiedene Hilfsangebote.

Das Seniorenbüro des Bürgerhauses unterstützt ältere Mitbürger

Das Bürgerhaus vermittelt Hilfen auf privater Basis, um Hilfesuchende und Helfer zusammenzubringen. Es geht zum Beispiel um Einkaufshilfen, Botengänge zum Arzt oder Besorgungen aus der Apotheke.

Wer Hilfe benötigt oder seine Hilfe anbieten möchte, der kann sich an das Seniorenbüro im Bürgerhaus wenden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 17 Uhr, am Freitag von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 305-2830 zur Verfügung. Per Mail ist das Seniorenbüro unter seniorenbuero@ingolstadt.de zu erreichen.

Die Leistungen und Kontaktdaten der Nachbarschaftshilfen sind unter www.netzwerk-altern-in.de/anlaufstellen/nachbarschaftshilfen.html einzusehen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.buergerhaus-ingolstadt.de

Malteser-Einkaufsdienst

Die Koordinatoren des Malteser-Einkaufsdienstes sind erreichbar: für die Stadt Ingolstadt von 15 bis 18 Uhr unter Telefon 08421 980756 und per E-Mail unter einkaufsdienst.ingolstadt@malteser.org, für Stadt und Landkreis Eichstätt von 8 bis 10 Uhr und 14 bis 15 Uhr unter Telefon 08421 980755 und per E-Mail unter einkaufsdienst.eichstaett@malteser.org.

Wer 70 Jahre oder älter ist oder wegen einer Vorerkrankung (Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber und der Niere sowie Krebserkrankungen) zu einer Risikogruppe gehört, kann sich beim Malteser Hilfsdienst melden. Eingekauft wird in haushaltsüblichen Mengen mit angemessener Vorratshaltung. Während Marken und Supermärkte nicht selbst gewählt werden können, wird auf Allergien und Unverträglichkeiten selbstverständlich Rücksicht genommen. Der Dienst ist, bis auf das Geld für den Wareneinkauf, kostenfrei.

Auch wer ehrenamtlich als Einkaufshelfer tätig werden will, kann sich melden bei Anke Thiede, E-Mail: anke.thiede2@malteser.org.

Telefonseelsorge in verschiedenen Sprachen

Die derzeitige Situation aufgrund der akuten Bedrohung durch das Corona-Virus verursacht bei vielen Menschen große Ängste unterschiedlichster Art. Nicht jede Bürgerin oder jeder Bürger in unserer Stadt hat eine Person, mit der offen und vertrauensvoll über die eigenen Sorgen gesprochen werden kann.

Aus diesem Grund möchten die Integrationsbeauftragte und ihr Team auf das Angebot der Telefonseelsorge in verschiedenen Sprachen hinweisen. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, Menschen die vorhandenen Angebote in ihrer Muttersprache aufzuzeigen und die Möglichkeit dieses Austausches anzubieten“, erklärt die Integrationsbeauftragte der Stadt, Ingrid Gumplinger.

Telefonseelsorge steht allen Bürger/-innen, die sich in Krisen oder schwierigen Lebenssituationen befinden, zur Verfügung. Neben Anbietern in deutscher Sprache gibt es mehrere Telefonseelsorger/-innen, die auch in anderen Sprachen beraten und unterstützen. Die Gespräche sind völlig anonym und bleiben vertraulich.

Die Telefonseelsorge Ingolstadt ist ein ökumenisches Seelsorge- und Beratungsangebot, das gemeinsam von der Diözese Eichstätt und dem Diakonischen Werk Ingolstadt getragen wird. Die Gespräche finden 24 Stunden täglich auf Deutsch und bei Nachfrage auch auf Englisch statt.
Telefon: 0800 111 0 111 (evangelisch) – kostenfrei
Telefon: 0800 111 0 222 (katholisch) – kostenfrei
Telefon: 116 123 (katholisch) – kostenfrei
Zeiten: 24 Stunden täglich
Internet: www.telefonseelsorge-ingolstadt.de


Die evangelische Migrationsberatung des evangelisch-lutherischen Dekanats in München bieten Beratung und Seelsorge auf Deutsch und Griechisch an.
Telefon: 089 508088-17
Zeiten: ganztägig
Internet: www.evangelisches-migrationszentrum.de


Das Muslimische SeelsorgeTelefon (MuTeS) berät und unterstützt sowohl in persönlichen Gesprächen als auch im Chat auf Deutsch, Türkisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Bosnisch, Kurdisch, Urdu / Hindi, Persisch, Bengalisch, Somalisch, Marokkanisch und Indonesisch (weitere Sprachen auf Anfrage). Hier arbeiten rund um die Uhr qualifizierte Muslime im Ehrenamt. Die MuTeS kooperiert sowohl mit der Diakonie und der Caritas als auch mit anderen kirchlichen Einrichtungen und mit der Telefonseelsorge Doweria.
Telefon: 030 443509821
Zeiten: 24 Stunden täglich
Internet: www.mutes.de


Telefon Doweria ist eine russischsprachige Telefonseelsorge getragen vom Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg. Hier arbeiten 24 Stunden täglich ausgebildete, ehrenamtliche Telefonseelsorger/-innen, die oftmals selbst Migranten und zum Teil auch jüdischen Glaubens sind.
Telefon: 030 440308454
Zeiten: 24 Stunden täglich
Internet: www.diakonie-portal.de/telefon-doweria

23.04.2020, 14:00 Uhr

Hilfe bei häuslicher Gewalt

Das Zuhause ist nicht für alle ein sicherer Ort, schon ohne Corona erleiden jedes Jahr mehr als 100.000 Frauen in Deutschland häusliche Gewalt.
Die aktuellen Ausgehbeschränkungen stressen zusätzlich. Viele Menschen stehen unter Druck, in Familien und Beziehungen bauen sich Spannungen auf.

Hilfe und Unterstützung bei Gewalt finden Frauen und Kinder zum Beispiel bei unten stehenden Stellen. Einige davon sind auch an den Osterfeiertagen erreichbar.

  • Polizeinotruf: Telefon 110
  • Hilfetelefon 24 Stunden bei Gewalt gegen Frauen: Telefon 116016 bzw. www.hilfetelefon.de
  • Frauenhaus Ingolstadt: Telefon 0841 309-700
  • Telefonseelsorge, evangelisch: Telefon 0800 11 10 111 (kostenfrei)
  • Telefonseelsorge, katholisch: Telefon 0800 11 10 222 (kostenfrei)
  • Weißer Ring – Opfertelefon: Telefon 116 006, 7 bis 22 Uhr (kostenfrei)
  • Amt für Jugend und Familie / Allgemeiner Sozialdienst: Telefon 305-45717 (Mo bis Fr, 8 bis 12.30 Uhr; Mo bis Mi, 13.30 bis 16 Uhr; Do, 13.30 bis 17.30 Uhr)
    Rufbereitschaft außerhalb der Öffnungszeiten über die Polizei erreichbar
  • Beratungstelefon für Kriminalitätsopfer, Polizeipräsidium Oberbayern Nord: Telefon 0841 9343-1077
  • „Wirbelwind“, Initiative gegen sexuelle Gewalt: Telefon 0841 17353 oder www.wirbelwind.de
  • Psychiatrischer Krisendienst: Telefon 0800/655 3000, ständig erreichbar, ab 16 Jahre
  • „Nummer gegen Kummer“ für Kinder: Telefon 116 111 (kostenfrei), Mo bis Sa, 14 bis 20 Uhr
  • „Nummer gegen Kummer“ für Eltern: Telefon 0800 111 0550 (kostenfrei), Mo bis Fr, 9 bis 11 Uhr; Di und Do 17 bis 19 Uhr

Informationen zum Thema Gewaltschutz- und Gewaltprävention gibt es auch auf der Internetseite des Bayerischen Familienministeriums unter www.stmas.bayern.de/gewaltschutz/konzept ebenso wie auf dem Portal bayern-gegen-gewalt.de.

Bevor etwas passiert – hier finden Männer Hilfe

Neben Hilfsangeboten für Frauen und Kinder gibt es auch Präventionsmaßnahmen für Männer, damit Gewalt erst gar nicht ausbricht.
Hier finden Männer Tipps und Unterstützung wie sie die Stressmomente der Corona-Krise besser bewältigen.

  • Behandlungsinitiative Opferschutz e.V. – Hilfe für potenzielle Täter: Telefon 0800 7022240 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr)
  • Survival-Kit für Männer unter Druck: www.bundesforum-maenner.de 

Aufmerksamkeit verdienen auch die Präventionsbeiträge der Dachorganisationen für Jungen-, Männer- und Väterarbeit in der Schweiz (www.maenner.ch) und Österreich (www.dmoe-info.at)


Informationen für Unternehmer

IFG bietet Informationen für betroffene Unternehmen an

Die IFG Ingolstadt bietet unter www.ingolstadt-ifg.de/corona eine Informationsseite an, bei der sich alle betroffenen Unternehmen in der Region im Zusammenhang mit dem Coronavirus Auskünfte über Anlaufstellen, Informationsmöglichkeiten und Förderprogramme einholen können.

Die Seite wird laufend erweitert und die aktuellsten Neuigkeiten und Entwicklungen werden aufgenommen.


Vorlagen für Hinweisplakate (Maskenpflicht, Abstandsregeln, etc.) als PDF zum selber ausdrucken finden Sie  >> hier.

Die Verantwortung für die Umsetzung notwendiger Infektionsschutz­maßnahmen im Unternehmen trägt der Arbeitgeber entsprechend dem Ergebnis der Gefährdungs­beurteilung. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat einen Schutzstandard für „Arbeiten in der Pandemie“ veröffentlicht, der hier abzurufen ist.