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Landesgartenschau ist Piuspark

Aus der Landesgartenschau wird der Piuspark: Am 8. April und damit rechtzeitig zu den Osterferien eröffnete Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf das Gelände im Bereich des Wasserspielplatzes offiziell. Die letzten Arbeiten dauern zwar noch an, aber ab diesem Zeitpunkt ist der 23 Hektar große Park zwischen Piusviertel, Hollerstauden und Friedrichshofen öffentlich zugänglich.

Wo man in Ruhe ein Buch lesen kann und wo sich die Massen tummeln, zu welcher Jahreszeit die Stauden in den etwa 2.800 Quadratmeter großen Pflanzkristallen um die Parkterrasse am schönsten blühen, ob die Kinder lieber auf den Spielskulpturen bei der Apfelbaumwiese spielen oder beim barrierefreien Spielplatz an der Landmark – all dies wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

Fest steht schon jetzt: Auch nach der Landesgartenschau hat der Piuspark einiges zu bieten: Weite Rasen- und Wiesenflächen für Ballspiele, zum Insekten-Beobachten oder Picknicken, Wasserflächen mit Seerosen, Beton-Schollen und Wasserfall, ja sogar einen über 6000 Quadratmeter großen Landschaftssee. Hier allerdings, darauf weist die Stadt explizit hin, handelt es sich nicht um einen Badesee – im Gegenteil, Einbauten unter Wasser können beim Baden zu Verletzungen führen. Deshalb dienen die Wasserflächen allein der Verbesserung des Kleinklimas im Nordwesten und als Biotope für Wasserpflanzen und Tiere.

Für die Kinder wurde im direkten Anschluss an den See Ingolstadts größter Wasserspielplatz gebaut. Zwischen Boulderwand, Kletternetzen und breiter Rutsche platscht und spritzt es aus Bodendüsen, Hebelpumpen und mittels Spiralen sogar aus der Luft. Das Wasser lässt sich vor Schiebern anstauen oder auch durch ein Schaufelrad leiten. Insgesamt verfügt der Stadtpark über 4.500 Quadratmeter Spiel- und Sportflächen.
Für die Erwachsenen soll der Piuspark hauptsächlich ein Ort der Begegnung werden. Die Stadtterrasse bietet Möglichkeiten für öffentliche Veranstaltungen der Stadt, private Vereine wie der Freundeskreis oder der Bienenzuchtverein planen spannende Programme.
Für Sportbegeisterte wird die Calisthenics-Anlage ein Anlaufpunkt sein, für Autoliebhaber die Landmark mit Blick auf den Hochkreisel, für Vitamin-Hungrige die knapp 4.000 Quadratmeter große Apfelbaumwiese, auf der im Herbst selbst Obst geerntet werden kann. Auch die bunten Regions- bzw. Partnerstadtgärten bleiben erhalten, sind nun jedoch teilweise eingezäunt und nur noch tagsüber zugänglich.

Einzelne Parkbereiche bleiben zunächst gesperrt. An mancher Stelle, weil der Rückbau noch bis zur Jahresmitte andauert. In anderen Bereichen, wo zuvor großflächige Schotterflächen angelegt waren, soll sich der Boden durch spezielle Zwischensaaten regenerieren, bevor dort Wiesen angelegt werden. Hier dauern die Maßnahmen voraussichtlich noch bis 2025 an.



Eindrücke von der Landesgartenschau Ingolstadt

(Fotos: Stadt Ingolstadt / Roessle)
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