Aktuelles aus dem Kitajahr 24/25
Projekt "Ritter und Burgen" in der Kita Lichtblick
In der Regenbogengruppe wurde in den letzten Wochen ein spannendes Projekt zum Thema „Ritter und Burgen” durchgeführt. Die Kinder konnten mit viel Begeisterung und Kreativität an verschiedenen Aktivitäten arbeiten und das Leben in dieser Zeit mit allen Sinnen erleben. Ein besonderes Highlight war der gemeinsame Bau einer Ritterburg aus mitgebrachten Kartons. Aus ... mehrDie Anmeldung für das Betreuungsjahr 2025/2026 ist vom 4. bis 21. Februar 2025 möglich.
Tag der offenen Tür In der folgenden Tabelle sind die Zeiträume für den Tag der offenen Tür in der jeweiligen Einrichtung aufgeführt. Kita-Finder Mit dem Kita-Finder Ingolstadt können sich interessierte Eltern über alle Kindertageseinrichtungen unter freier und städtischer Trägerschaft informieren und sich bequem und einfach online für einen Krippen- oder Kindergartenplatz ... mehrEine Aktion von Round Table
Auch in diesem Jahr unterstützten die städtischen Kindertageseinrichtungen den Weihnachtspäckchenkonvoi von Round Table. Seit 2007 ist es in der Stadt Tradition, dass Eltern gemeinsam mit ihren Kindern Päckchen packen und diese dann in ihrer Kindertageseinrichtung abgeben. In diesem Jahr brachten die Elternbeiräte der Kitas die Päckchen gesammelt zur Übergabe in die Kitas „Mariengarten“ ... mehrMeldungen aus dem Kita-Jahr 2023/2024 - Archiv
Wir gratulieren unseren Absolventinnen der zertifizierten Leitungsqualifikation
Ein neuer Jahrgang von engagierten Fachkräften der städtischen Kindertageseinrichtungen hat an der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste (GGSD) Ingolstadt die Weiterbildung „Leitungsqualifikation für Mitarbeitende in Kindertagesstätten“ erfolgreich abgeschlossen.
Die zehn Absolventinnen präsentierten als letzten Schritt ihre Projektarbeiten am Bildungszentrum. Die Zertifikate wurden anschließend feierlich in den Räumen der Bildungseinrichtung übergeben und die Leistungen der Absolventinnen durch die Kursleiterinnen gewürdigt.
In der Weiterbildung, die sich über ein Jahr erstreckte, durften die Teilnehmerinnen Kenntnisse in sieben verschiedenen Modulen sammeln und an ergänzenden Selbstlernkursen, einem Zertifikatsstudiums des Moduls „Projektmanagement“, einem Vertiefungsworkshop, sowie Supervisionen und kollegialen Beratungen teilnehmen.
Die Absolventinnen konnten dabei nicht nur theoretisches Wissen erlangen, sondern auch vielfältige praktische Fähigkeiten, die sie in ihren beruflichen Alltag als Einrichtungsleitung mitnehmen können.
Das Bild zeigt alle Absolventinnen der zertifizierten Leitungsqualifikation von links:
Margarita Urtrero Ortiz (Hort Schlaufüchse), Tanja Riß (KoGa Münchener Straße), Bettina Schlagbauer (Cluster Ost), Kirsten Kölling (Cluster Nord), Karin Philp (Cluster West), Melanie Rost (Cluster Süd-West), Manuela Huber (Cluster Mitte-West), Sabine Weith (Cluster Süd-West), Ernestine Sperr (Cluster Süd), Sabine Bößenecker (Cluster Mitte-West), Annika Schüll (Cluster Ost)
Carolin Schab
Amt für Kinderbetreuung und -bildung
Neues Konzept für die Mittagsverpflegung
Da das Mittagessen ein wichtiger Bestandteil des Kitaalltags ist, wurde in einem Arbeitskreis ein neues Verpflegungskonzept entwickelt. Kitaleitungen, pädagogisches Personal, Küchenkräfte und die Qualitätsbeauftragte für die Mittagsverpflegung aus dem Amt für Kinderbetreuung und -bildung erarbeiteten dieses gemeinsam. Das Konzept umfasst verschiedenste Aspekte der Mittagsverpflegung, wie beispielsweise die Gestaltung des Speisenangebots und der Essenssituation. Ziel ist es, dass dieses Verpflegungskonzept in allen Einrichtungen gelebt und die Mittagsverpflegung somit dauerhaft weiterentwickelt wird. Eine Kurzversion des neuen Konzepts finden Sie auf unserer Homepage unter dem Punkt Trägergrundsätze.
Bei Fragen können Sie sich gerne an das Leitungsteam Ihrer Einrichtung wenden.
Kooperatives Theater
Ein Theater kennt jeder und dass in einer KiTa immer wieder Theater gespielt wird, ist auch nichts Neues. Mit dem Schwarzlichttheater „Die Abenteuer der drei Trolle“ begeisterten die Schüler und Schülerinnen, gemischt aus allen vier Jahrgangsstufen des KoGa Münchener Straße, im Juni ihr mit viel Phantasie und einer leuchtenden und bunten Darstellung gesamtes Publikum.
Unter fachlicher Anleitung wurde von der Pieke auf alles selbst erstellt. Ob die Geschichte selbst, alle Kulissen oder Masken und das komplette Abdunkeln der gesamten Aula. Selbst die Hintergrundmusik sowie das Einlesen wurde im Tonstudio zuvor eingesprochen. Geräusche und Töne untermalten neben einem Tanz das ganze Stück. Die Generalprobe fand bereits vor allen Schülern der gesamten Grundschule an der Münchener Straße statt und in zwei weiteren Vorstellungen für alle Eltern und Freunden der Familien aus KoGa, Schule und dem städtischen Schulkindergarten.
Doch was ist nun jetzt ein Kooperatives Theater?
Bereits schon das dritte Jahr hat sich die erste Kooperative Ganztagsschule in Ingolstadt in der Grundschule an der Münchener Straße eingelebt. Das neue Modell im Süden von Ingolstadt vereint die Grundschule und das Amt für Kinderbetreuung und -bildung als Ganztagskooperationspartner. Das Konzept der Kooperativen Ganztagsbildung sichert durch das Zusammenwirken von Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften eines festen Kooperationspartners in einer hohe Bildungsqualität.
Bei Anmeldung können Eltern zwischen einer rhythmisierten (Ganztagsklasse) sowie einer flexiblen (KoGa) Ganztagsbetreuungsform wählen. Ferienbetreuung und Mittagsverpflegung sind im neuen Konzept integriert. Neben der gemeinsamen Nutzung der Räume treten regelmäßige Aktionen in den Vordergrund. Als großen Schwerpunkt des Zusammenlebens und Zusammenwirkens von Kindern aus den rhythmisierten und flexiblen Gruppen werden die „Kooperativen Angebote“ jedes Jahr etabliert.
Hierzu werden diverse Interessensgruppen durch pädagogische Fachkräfte aus dem KoGa und dem Lehrkörper angeboten, zu denen sich die Kinder je nach eigenem Interesse, Können und Zutrauen fest anmelden. Gleichzeitig darf das freie Spiel nicht fehlen. Denn neben dem Ziel zur Erweiterung der sozialen Kompetenzen soll jedes Kind sein eigenes Maß an Motivation, Wissbegierde und Beteiligungsfreude entwickeln dürfen. Alle Angebote richten sich in verschiedene Bereiche durch Ideen mit und für die Kinder zum Leitbild der Einrichtung „Bewegt das Leben begreifen“. Das breite Angebot an Spiel- und Lernstationen dient den Kindern als Vorbereitung auf das eigene Leben und somit gleichzeitig als Unterstützung für das Lernen in der Schule, welches spielerisch vertieft und gefestigt werden kann.
Beim Kooperativen Theater erfanden bereits im letzten Schuljahr die Kinder unter Anleitung des städtischen KoGa eine gemeinsame Geschichte, in der es mit viel Mut, Freundschaft und Abenteuer der drei Trolle zu einem Gesamtwerk und Buch geschrieben wurde. Diese Geschichte ließ die Kinder aus dem KoGa und den Ganztagsklassen nicht mehr los und so beschlossen sie, diese auf die Bühne zu bringen und die Idee des Schwarzlichttheaters war geboren.
Tosender Applaus hob den Stolz aller Kinder für ein gelungenes Theater.
Tanja Riß
Gesamtleitung
KoGa Münchener Straße
Neues Konzept zur kindgerechten sexuellen Bildung und Erziehung
Präventiver Kinderschutz in der Kita bedarf einer wertschätzenden und grenzwahrenden kindgerechten sexuellen Bildung und Erziehung. Oberstes Ziel im Rahmen der Präventionsarbeit ist die Stärkung des Selbstwertgefühls der Kinder. Aus diesem Grund ist in Zusammenarbeit mit unseren Cluster-Leitungskräften das „Konzept zur kindgerechten sexuellen Bildung und Erziehung“, als Ergänzung zum bestehenden Kinderschutzkonzept jeder Einrichtung, entstanden. Die rechtlichen Hintergründe und Inhalte wurden im April 2024 im Jugendhilfeunterausschuss vorgestellt. Die Präsentation ist anbei zu finden.
Auch fanden zwei Online-Info-Elternabende mit Pro Familia Ingolstadt e.V. zum Thema „Kindgerechte Aufklärung“ statt. Eine Kurzversion des neuen Konzeptes, sowie des bestehenden Schutzkonzeptes, finden Sie auf unserer Homepage unter dem Punkt Trägergrundsätze – Kinderschutz in deutscher und englischer Sprache.
Bei Fragen können Sie sich gerne an das Leitungsteam Ihrer Einrichtung wenden.
Städt. KiTa Rappelkiste - erste "Eine Welt Kita" in Ingolstadt
Als die städt. Kita Rappelkiste von unserem Amt für Kinderbetreuung und -bildung die Möglichkeit vorgestellt bekam, sich für das Zertifikat zur „Einen Welt Kita“ zu bewerben, lagen zunächst viele Fragen und auch eine große Portion Skepsis in der Luft. Da die persönliche Einstellung des Rappelkisten-Teams für Nachhaltigkeit und auch der globale und faire Gedanke schon seit einigen Jahren fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit waren und unsere Elternschaft diesem Vorhaben ebenfalls mit Begeisterung gegenüberstand, entschlossen wir uns dann doch recht schnell, auch den formellen Schritt zu wagen und uns für das Zertifikat beim „Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.“ zu bewerben.
Nach und nach intensivierten wir unsere grundsätzliche Haltung in allen Bereichen unserer Arbeit, klärten offene Fragen und fingen an, die offiziellen Anforderungen für die Zertifizierung anzugehen. Wir begannen die verschiedenen Bereiche in der Einrichtung intensiv zu leben und nach Außen deutlich sichtbar zu machen. Themen wie gesunde Ernährung, Mülltrennung und -vermeidung, Tierwohl, Leben im Einklang mit der Natur, Plastikreduzierung, geschlechtssensible Erziehung, Kulturoffenheit und der Einkauf von fair gehandelten Produkten, erhielten einen noch höheren Stellenwert und stellen nun die Eckpfeiler unserer pädagogischen Arbeit im gesamten Kita-Alltag dar.
Somit erfüllt die städt. Kita Rappelkiste als ausgezeichnete Einrichtung alle Mindestkriterien wie:
- Die Einrichtung verfügt über ein „Eine Welt-Kita –Team“.
- Kultursensible Haltung und Bildungsarbeit sind Bestandteil der pädagogischen Arbeit.
- Es werden mindestens zwei faire Produkte verwendet.
- Es wird auf eine kultursensible und nachhaltige Ausstattung geachtet.
- Die Einrichtung tauscht sich mit anderen Eine Welt-Kitas aus und bildet sich fort.
- Zusammenarbeit mit regionalen Institutionen wie Öko-Kiste und Weltladen Ingolstadt e.V.
Mit dieser Zertifizierung können wir nun noch konkretere Gelegenheiten und Möglichkeiten schaffen, mit unseren Kindern über Vielfalt, Einzigartigkeit, Diskriminierung und soziale Gerechtigkeit ins Gespräch zu kommen, sie für das Wohl unserer Mitgeschöpfe und der Natur zu sensibilisieren, sowie über globale Zusammenhänge zu informieren.
Das Einrichtungsteam freut sich sehr über diese Auszeichnung und die Wertschätzung ihrer Arbeit und möchte mit gutem Beispiel voran gehen, um auch andere Einrichtungen zu inspirieren. Nachhaltigkeit, Vielfalt und kultursensible Gedanken, werden auch in Zukunft immer ein fester Bestandteil unseres pädagogischen Alltags sein, nicht nur um den offiziellen Titel zu behalten. Unserer Meinung nach ist es in der heutigen Zeit absolut unausweichlich, mit den Kindern über diese Themen langfristig im Gespräch zu bleiben.
Team der städt. Kita Rappelkiste
Jubiläum Städt. Kita "Bunte Welt"
Die städt. Kindertageseinrichtung „Bunte Welt“ wurde am 28.02.2024 30 Jahre alt! So vieles ist in den 30 Jahren geschehen… Über die Jahre fanden hier fast 300 Kinder einen Platz in einer der vier Kindergartengruppen. In 30 Jahren wurden unzählige Bücher gelesen, Spiele gespielt, Gespräche geführt, Ausflüge gemacht und interessante Bildungsangebote durchgeführt. Es wurde geturnt, gebaut, gemalt, gebastelt, geklebt, gegessen, gelacht und gelernt. Heute sind die ersten Kindergartenkinder der städt. Kita „Bunte Welt“ erwachsen. Einige von ihnen sind auch jetzt wieder täglich in der „Bunten Welt“, um die eigenen Kinder in den Kindergarten zu bringen und von dort wieder abzuholen.
Zum 30-jährigen Bestehen wurde in der Eingangshalle der städt. Kindertageseinrichtung am Mittwoch, den 28.02.2024, während der Bringzeit ein buntes Fest mit den Kindern, Eltern, Team, zwei Ehemaligen und der Sachgebietsleiterin Christina Braun vom Amt für Kinderbetreuung und -bildung gefeiert. Die Kinder trugen T-Shirts in den Gruppenfarben und die Einrichtung wurde kunterbunt dekoriert. An einer Fotowand konnten die Gäste in Erinnerungen schwelgen und die vergangenen 30 Jahre Revue passieren lassen. Musikalisch wurde das Fest mit verschiedenen Liedern untermalt, die von den Kindergartenkindern gesungen wurden. Für das leibliche Wohl sorgte die Elternschaft mit vielen leckeren süßen und herzhaften Speisen. Zum Abschluss gab es noch eine Tanzshow des Prinzenpaares der Faschingsgesellschaft „Germanica Kösching“.
Das Jubiläumsfest ist der Beginn vieler weiterer Jahre voller Lernen, Staunen und Freude in der städt. Kindertageseinrichtung „Bunte Welt“.
Alexandra Saiger, Gesamtleiterin „Cluster Zentrum“
ERC Besuch im Hort "Tintenklecks"
Am 26.01.2024 fand ein besonderes Highlight im Hort „Tintenklecks“ statt. Die Kinder haben Besuch von einem Trainer/einer Trainerin (ehemaliger Eishockey-Spieler sowie einer Eiskunstläuferin) des ERCs bekommen. Die Kinder konnten sich im Vorfeld für dieses Ereignis anmelden. Nach einer kurzen Kennenlernphase haben sich die Kinder mit einem einfallsreichen Aufwärmspiel aufgewärmt. Hierfür haben sie einen Würfel mit einer Aufgabe, z.B. Kniebeuge sowie einen Würfel mit einer Anzahl gewürfelt. Die angezeigte Aufgabe sowie gewürfelte Anzahl haben die Kinder dann durchgeführt. Im Anschluss wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. In dieser Konstellation haben sie die zwei Stationen durchgeführt sowie ihre körperliche Fitness unter Beweis gestellt. Es gab eine Station mit „Floorballhockey“, bei der die Kinder mit bestimmten Schlägern gegenseitig ein Spiel absolviert haben. Davor wurden mit den Kindern die wichtigsten Regeln besprochen. Bei der anderen Station haben die Kinder ihre körperlichen Fähigkeiten gestärkt, indem sie verschiedene Sprung- sowie Balanceübungen durchgeführt haben. In einem Gesprächskreis haben die Kinder abschließend noch einiges über die Sportarten Eishockey und Eiskunstlauf gelernt. Das mitgebrachte Anschauungsmaterial (Trainingsgegenstände, Ausrüstung, sportartspezifische Kleidung) durften die Kinder sogar anprobieren. Die Kinder hatten eine Menge Spaß und waren sehr begeistert. Sie haben einiges über die zwei Sportarten dazugelernt und es wurde großes Interesse geweckt.
Sarah Bouchami
Leiterin Städtischer Hort „Tintenklecks“
Gruppenprojekt "Der Apfel" in der Städt. Kita Bunte Welt
Die Gruppe „Rotland“ der städt. KiTa „Bunte Welt hat im Oktober und November 2023 ein kleines Projekt zum Thema „Apfel“ begonnen.
Die Kinder zeigten immer wieder Interesse an diesem Thema, sodass das Gruppenteam diese Beobachtungen aufgegriffen und zu einem Projektthema umgesetzt hat.
Zu Beginn des Projektes wurde zunächst besprochen, wie ein Apfel aussieht, welche Bestandteile dieser hat und wo er wächst. Hierbei wird nicht nur der Bildungsbereich „Umwelt“ aufgegriffen, sondern auch der Bereich der Sprachförderung. Denn durch die Bestimmung von Einzelteilen und dem gemeinsamen Austausch, werden die Kinder zum Sprechen angeregt und erweitern dadurch ihren Wortschatz. Denn die Mehrzahl der Kinder in der Bunten Welt, wachsen mit der deutschen Sprache als Zweitsprache auf.
Nach dem Kennenlernen des Apfels haben die Kinder sich Gedanken gemacht, was aus einem Apfel hergestellt werden kann. Hierbei sind viele verschiedene Ideen entstanden, wie z.B. das Herstellen eines Apfelkuchens, von Apfelmus und Apfelsaft/Apfelschorle. Nachdem sich die Projektgruppe in der Herstellung verschiedener Apfelgerichte ausprobiert hatte, haben sie einen Ausflug auf einen Bauernhof gemacht. Hierbei wurden die Kinder von einer Landwirtin auf eine Apfelwiese begleitet. Die Projektgruppe konnte sehen, wo die Äpfel wachsen und Fragen an die Landwirtin stellen.
Nach diesem Ausflug waren die Kinder so begeistert, dass sie entschieden haben, einen eigenen Apfelbaum in den Garten der Bunten Welt zu pflanzen. Das Ziehen eines Apfelbaumes hat sich als äußerst kompliziert herausgestellt. Somit ist die Gruppe losgezogen und hat einen Apfelbaum besorgt. Dieser wird aufgrund der aktuellen Umbauarbeiten im Garten, erst im Frühjahr gemeinsam mit den Kindern in den Garten gepflanzt.
Zum Projektabschluss wurden die Eltern in die KiTa eingeladen und haben bei Apfelkuchen, Apfelwaffeln und Apfelsaft den Projektverlauf in Form einer Fotodokumentation vorgestellt bekommen. Der gemeinsame Abschluss hat den Eltern Einblicke in die pädagogische Arbeit gewährt, sowie die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft gestärkt.
Rückblick Jahresprojekt "Einmal um die Welt"
Die Raupengruppe der städt. KiTa „Am Schulzentrum“ begann im September 2022 das Jahresprojekt „Einmal um die Welt“. Dieses Projektthema ist durch die vielfältigen Nationalitäten der Kinder bzw. Familien, die die Gruppe besuchen, entstanden. Im Alltag sind immer wieder Fragen der Kinder, wie „Warum spricht das Mädchen eine andere Sprache?“, „Wieso hat der Junge eine andere Hautfarbe als ich?“ aufgetreten.
Diese Beobachtungen nahm das Gruppenpersonal auf und setzte sich zum Ziel, die Fragen der Kinder durch kindgerechte Erklärungen und spannende Aktivitäten zu beantworten, sowie die Eltern und Familien dabei aktiv mit einzubeziehen. Daraus entstand die Idee zur Durchführung eines Jahresprojektes. Viele Eltern zeigten sich sehr interessiert und boten ihre Hilfe bei der Umsetzung an.
Der Hauptgedanke dieses Projektes war vor allem die Förderung der interkulturellen Kompetenz, die auch als Bildungs- und Erziehungsziel im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan verankert ist. Im Einzelnen bedeutet dies, dass die Kinder Offenheit für andere Kulturen entwickeln, Neugier und Freude an anderen Sprachen erleben und Mehrsprachigkeit als Bereicherung verstehen lernen, sowie die eigene Sichtweise als eine Perspektive unter vielen verschiedene Perspektiven wahrzunehmen und zu reflektieren.
Im Oktober 2022 startete das Projekt. Die Gruppe reiste gedanklich alle zwei Wochen in ein anderes Land. Rituale, wie das „Packen des Koffers“ oder das „Einchecken am Flughafen“ bereiteten den Kindern großen Spaß. Sie waren aufgeregt, welche neuen Erfahrungen und Erlebnisse sie auf ihrer Abenteuerreise machen würden. Auf der gesamten Reise wurden die Kinder vom Hasen Felix (aus „Briefe von Felix“ von Anette Langen) begleitet, der immer wieder die ein oder andere spannende Geschichte parat hatte.
Die Kindergruppe hat während des Projektes die Länder, Polen, Russland, Nigeria, Türkei, Deutschland, Spanien, Italien, Mexiko, Kosovo, Indien, Rumänien, Kroatien, Ungarn, Ukraine und die Slowakei kennengelernt.
Die Kinder hörten Geschichten in den Landessprachen und lernten die Sprache kennen, sangen Lieder und lernten traditionelle Tänze, sowie Feste kennen. Auch kulinarisch war viel geboten. Einige Eltern haben die Gruppe mit landestypischen Essen verköstigt, wie z. B. mit Bliny, auf der Reise nach Russland. Das Projekt wurde mit einem gemeinsamen Fest für die Kinder und ihre Familien am Ende des Kita-Jahres abgeschlossen.
Eva Neudorfer, Erzieherin der Raupengruppe
Städt. Kita Am Schulzentrum
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Ausbildung
Wenn Sie interessiert sind in einer städtischen Kindertageseinrichtung ein Duales Studium zur/m staatlich anerkannten Erzieher/in (m/w/d) in einer Ausbildung im Modell "OptiPrax" (optimierte Praxisphasen) zu beginnen, finden Sie hier alle wichtigen Informationen.
Praktikum
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