Fair und nachhaltig einkaufen
Freiluft-Fairtrade-Parcours eröffnet
Was ist der faire Handel? Wie wird fairer Handel in Ingolstadt umgesetzt? Wo können Ingolstädterinnen und Ingolstädter fair und nachhaltig einkaufen beziehungsweise auf welche Siegel kann man beim Einkauf achten? Auf diese und mehr Fragen geht der neue Freiluft-Fairtrade-Parcours ein, der seit Ende Januar auf der Wiese zwischen Theaterparkplatz und der Mauer des Neuen Schlosses steht.
„Damit ist Ingolstadts faire Bildungslandschaft um einen Baustein reicher“, sagte Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll bei der Eröffnung.
Wolfgang Huber, Leiter des Stadtdirektoriums ist stolz, dass Ingolstadt eine der ersten Kommunen in ganz Deutschland ist, die einen solchen Parcours über die Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt (SKEW) erhalten hat. „Fairer Handel und Nachhaltigkeit sind in Ingolstadt ganz oben aufgehängt, nämlich im Direktorium und damit ganz nah beim Oberbürgermeister“, so Huber.
Der Fairtrade-Parcours ist offen zugänglich und hat mit einigen spielerischen Elementen auch vieles für Kinder und Jugendliche zu entdecken. Lehrkräfte können mit ihren Schülerinnen und Schülern das Angebot ebenso nutzen und in ihren Unterricht integrieren wie interessierte Erwachsene, die in das Thema fairer Handel einsteigen möchten. „Wir werden den Parcours nach und nach weiter ergänzen“, erklärt Kevin Cordshagen von der Stabsstelle Nachhaltigkeit. „Beispielsweise mit QR-Codes über die man noch mehr zu Fairtrade erfahren kann oder mit Auflistungen von fairen Einzelhandelsgeschäften.“
Weitere Informationen zum fairen Einkaufen, inklusive eines Einkaufsführers für Ingolstadt, sowie zum fairen Handel allgemein gibt es auf der offiziellen Seite der Stadt Ingolstadt unter ingolstadt.de/fairtrade.
Der „Fairtrade“-Parcours ist ein gefördertes Projekt und wurde mit Mitteln der SKEW, einem Bereich der Engagement Global gGmbH, in Kooperation mit der Steuerungsgruppe Fairtrade sowie der Stabsstelle Nachhaltigkeit der Stadt Ingolstadt entwickelt und umgesetzt.
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